Am Wahlabend des 26.09.2021 werden hier auf dieser Seite Ergebnisse (Erststimmen, Zweitstimmen, Ergebnisse aus den Stadtteilen von Chemnitz) der Bundestagswahl in Chemnitz aufbereitet und visualisiert werden. In der Folge-Woche ab 27.09.2021 ergänzen dann weiterführende statistische Analysen das Datenangebot von CHEMNITZ in ZAHLEN zur Bundestagswahl.
Auf Ebene der Gebietseinheit „Stadtteile“ liegen in Chemnitz nur die Ergebnisse der Urnenwahl am Wahlsonntag vor [hier können Sie die Urnenwahlergebnisse aus den Chemnitzer Stadtteilen sehen]. Die Ergebnisse der Briefwahl können räumlich nicht verortet werden, sodass nur 60 % der Wählerstimmen das Stadtteilergebnis abbilden. Dies wäre kein Problem, wenn die Ergebnisse der Wahl am Sonntag im Wahllokal und die Briefwahl ähnlich oder zumindest vergleichbar wären. Sie sind es aber nicht, sondern unterscheiden sich deutlich [hier können Sie die Briefwahl- und Urnenwahl-Ergebnis aus Chemnitz sehen]. Vor allem das Ergebnis der AfD schwankt – am Beispiel der Zweitstimmen sichtbar - deutlich zwischen Wahllokal (27,4 %) und Briefwahl (13,0 %). Da 60 % der Stimmen am Wahlsonntag und 40 % via Briefwahl abgegeben worden, erreicht die AfD schlussendlich in Chemnitz 21,6 %. Um diese Verzerrung auf Ebene der Stadtteil-Ergebnisse herauszurechnen (wie bereits beschrieben: hier liegen nur die Wahlergebnisse aus den Wahllokalen vor), arbeiten wir mit einem Ausgleichsfaktor, der rechnerisch in der Lage ist, das Urnenwahlergebnis einer Partei im Stadtteil mit dem Briefwahlerfolgen (-oder Misserfolgen) zu multiplizieren, um ein Stadtteilergebnis zu bekommen, welches sowohl die Urnenwähler eines Stadtteils als auch die Briefwähler eines Stadtteils mit berücksichtigt.
Die Ausgleichsfaktoren für die Bundestagswahl (Zweitstimmen) in Chemnitz sehen wie folgt aus:
[Der individuelle Ausgleichsfaktor einer Partei errechnet sich wie folgt: Gesamtergebnis einer Partei (in %) geteilt durch Urnenwahlergebnis einer Partei (in %) = errechneter Ausgleichsfaktor einer Partei]
Zwei Beispiele sollen zeigen, wie man vom Urnenwahl-Ergebnis zum Gesamtergebnis einer Partei kommt:
Dieser Gedanke bzw. Rechenansatz wird jetzt auf alle Stadtteil-Urnenwahl-Ergebnisse übertragen, um hier näherungsweise realistische Stadtteil-Ergebnisse inkl. Briefwahl-Einfluss errechnen zu können. Die folgende Grafik zeigt, welche Partei den Stadtteil gewonnen hat. Bei "wahrscheinlich" liegt der errechnete Abstand zwischen der führenden und der zweitplatzierten Partei bei weniger als 1,5 %, bei "unklar" liegen mindestens zwei Parteien maximal 0,9 % auseinander. Die berechneten Stadtteil-Ergebnisse der Parteien erhalten Sie, wenn Sie auf den jeweiligen Stadtteil klicken/scrollen.
Welche Schwächen hat diese Methode?
Fazit: Die Methode ist nicht der Stein der Weisen, aber sie zeigt - in Ermangelung anderer Berechnungsansätze – einen Weg auf, wie die unterschiedlichen Ergebnisse von Urnen- und Briefwahl auf Stadtteilebene bereinigt werden können. Sollten Sie, lieber Betrachter dieser Daten, eine bessere, effizientere oder gehaltvollere Berechnungsmethode zum Ausgleich des Briefwahleinflusses auf das Urnenwahlergebnis eines Stadtteils kennen, lassen Sie uns diese bitte wissen.
Hinweis: Der Werte der Parteien in den 143 Wahlbezirken (inkl. Briefwahl) wurde - analog dem Verfahren auf Ebene der Stadtteile - mit Hilfe eines Berechnungsfaktors zum Ausgleich der Differenz zwischen Briefwahl- und Urnenwahlergebnis ermittelt und berechnet sich über die Formel "Urnenwahlergebnis im Wahlbezirk x Ausgleichsfaktor Briefwahl". Folgende Faktoren wurden für die einzelnen Parteien verwendet: AfD: Faktor 0,787 | CDU: Faktor: 1,069 | DIE LINKE: Faktor: 1,117 | SPD: Faktor: 1,146 | FDP: Faktor: 0,979 | GRÜNE: Faktor: 1,168.
23.01 Uhr: Weitere Daten und Erkenntnisse (z. B. Daten auf Stadtteil-Ebene, Wahlbeteiligungen) werden ab morgen hier auf CHEMNITZ IN ZAHLEN veröffentlicht werden. Bis dahin verbleiben wir mit "Gute Nacht!"
22.42 Uhr: Unterschiede zwischen Erststimme und Zweitstimme bei den großen Parteien bzw. Kandidaten:
22.31 Uhr: Der Anteil der Briefwähler an allen Wählern lag in Chemnitz bei 40,4 % - der Anteil der gültigen Briefwahlstimmen an allen gültigen Stimmen bei 40,5 %.
21.44 Uhr: Die Wahlbeteiligung in Chemnitz wird von der Stadt Chemnitz mit 74,57 % angegeben. 140.700 Wähler und Wählerinnen haben gewählt.
21.39 Uhr: Alle Wahllokale und Briefwahlbezirke in Chemnitz sind ausgezählt. Detlef Müller gewinnt den Wahlkreis 162 Chemnitz (und damit das Direktmandat) mit 25,1 %. Bei den Zweitstimmen siegt die SPD (23,4 %) knapp vor der AfD (21,6 %).
21.22 Uhr: Rangliste (Zweitstimmen, nach 189 von 193 Wahlbezirken) der kleineren Parteien (1. SPD ... 6. GRÜNE) in Chemnitz:
20.26 Uhr: Bereits jetzt steht fest: Die SPD wird ihr Ergebnis in Chemnitz von 2017 (damals 11,5 %) verdoppelt haben, die CDU und LINKE mit starken Verlusten, die AfD mit geringen Verlusten.
20.20 Uhr: D. Müller (SPD) und M. Klonovsky trennen bei der Erststimme inzwischen nur noch wenige Stimmen (bei 156 von 193 ausgezählten Wahlbezirken). Setzt sich der Trend fort, holt D. Müller das Direktmandat in Chemnitz.
19.23 Uhr: Die AfD führt aktuell in Chemnitz - wie erwartet (siehe Eintrag von 17.48 Uhr) - deutlich sowohl bei den Erst- als auch Zweitstimmen. Das Ergebnis wird in dieser Form keinen Bestand haben.
19.08 Uhr: Erster kleiner Nebenbefund in Chemnitz: die Partei "Die Basis" mit auffälligen Erfolgen bei den Kleinstparteien.
18.53 Uhr: Das erste Wahllokal ist ausgezählt (Klonovsky vor Müller und Heinrich). Alle aktuellen Daten sind auf der Seite der Stadt Chemnitz zu finden.
18.51 Uhr: Bislang noch keine Ergebnisse aus den Chemnitzer Wahllokalen.
18.02 Uhr: Prognose für Deutschland (ZDF / ARD):
17.48 Uhr: Hinweise zur Auszählung II: Bei einer gesamtstädtischen Briefwählerquote von ca. 40 % zählt heute Abend ein Briefwahlvorstand (Gruppe von Wahlhelfern + Wahlvorsteher + Stellvertreter) in Chemnitz deutlich mehr als 1.000 Stimmzettel (Pi mal Daumen 1.100/1200 im Schnitt), ein Wahllokal deutlich darunter (mittlere dreistellige Zahl). Das bedeutet, dass die Ergebnisse der Urnenwahl (Wahllokale) im Schnitt etwas zeitiger vorliegen. Durch die verschiedenen Strategien der Parteien, für Briefwahl zu werben oder den Urnengang zu bevorzugen, ändert sich im Laufe des Wahlabends das Wahlergebnis. Zu Beginn dürfte heute Abend die AfD in Chemnitz führen, da deren Wähler die Urnenwahl traditionell bevorzugen. Durch die später hinzukommenden Briefwahlergebnisse wird sich das Ergebnis wieder relativieren.
17.29 Uhr: Der Bundeswahlleiter Georg Thiel hat laut SPIEGEL „eine vorsichtige Prognose gewagt, dass die Wahlbeteiligung etwas höher liegen könnte als bei der Bundestagswahl 2017.“ Sollte dies auch für Chemnitz zutreffen, müsste sie bei mehr als 75 % liegen. 2017 lag sie in Chemnitz bei 75,1 %.
16.51 Uhr: Hinweis zur ab 18 Uhr beginnenden Auszählung: Die allerersten Ergebnisse aus den Wahllokalen dürften so ab ca. 19.15 bis 19.45 Uhr vorliegen. Normalerweise werden zuerst die Erststimmen gezählt, dann die Zweitstimmen. Das System der Auszählung ist relativ komplex, aber so strukturiert, dass ein erfahrener Wahlvorsteher (Chef des Wahlvorstandes) und sein Team aus 6-8 Helfern 2 Stunden nach Schließung der Wahllokale fertig gezählt haben können. Die Ergebnisse der Zählung münden in einer „Schnellmeldung“, die ans Rathaus übermittelt wird. Sollten im Rahmen der „Schnellmeldung“ Fehler auftauchen (z. B. Addition der Stimmen ergibt nicht Gesamtstimmenzahl), wird nochmal neu gezählt bzw. der Fehler solange gesucht, bis er gefunden wird.
15.09 Uhr: Der Landeswahlleiter Sachsen informiert: "Die vorläufige Wahlbeteiligung um 14 Uhr lag im Freistaat Sachsen bei 36,4 Prozent." Addiert man die 25 % Briefwähler, sind wir jetzt um 14 Uhr insgesamt bei leicht über 60 % Wahlbeteiligung.
14.25 Uhr: Bislang keine Werte zur Wahlbeteiligung in Chemnitz.
13.14 Uhr: Pressemitteilung des Landeswahlleiters Sachsen: „Vorläufige Wahlbeteiligung um 12 Uhr: Wie der Landeswahlleiter Herr Martin Richter mitteilt, lag die Wahlbeteiligung im Freistaat Sachsen um 12 Uhr bei 25,9 Prozent. Außerdem wird damit gerechnet, dass 25,1 Prozent der Wahlberechtigten von ihrem Wahlrecht per Briefwahl Gebrauch machen… Zur Bundestagswahl 2017 lag die Wahlbeteiligung um 12 Uhr bei 27,1 Prozent, 15,9 Prozent der Wahlberechtigten hatten ihre Stimme per Briefwahl abgegeben.“ Wir fassen zusammen: jeder zweite Wahlberechtigte in Sachsen hat bis 12 Uhr gewählt (alle Briefwähler + Urnenwähler bis 12 Uhr).
12.27 Uhr: Wieder der Blick nach Zwickau: Die Stadtverwaltung twittert: „Wahlbeteiligung Stadt #Zwickau, 12 Uhr: 25,7 % (Briefwahl ist dabei nicht berücksichtigt) #btw21“. Demnächst dürften auch Zahlen der Stadt Chemnitz kommen.
12.24 Uhr: Wer die Übersicht über die Vielzahl an bundesweiten Sonntagsfragen verloren hat, die kurz vor der Bundestagswahl erstellt wurden, erhält bei Wahlrecht.de einen umfassenden Überblick. Die SPD liegt in allen Umfragen vor der CDU – die Vorsprünge schwanken dabei zwischen 1 % und 4 %-Punkten.
11.19 Uhr: Blick nach Zwickau: Die Stadtverwaltung hat bei Twitter die dortige 10 Uhr-Wahlbeteiligung veröffentlicht: „Wahlbeteiligung Stadt #Zwickau, 10 Uhr: 11,9 %. Briefwähler sind nicht berücksichtigt (ca. 24,5 % der Wählerinnen und Wähler hatten Briefwahlunterlagen beantragt) #btw21“. Auf Nachfrage eines Nutzers ergänzt sie: „Die Wahlbeteiligung war 2017 ähnlich; allerdings war die Briefwahlbeteiligung nicht so hoch“.
10.48 Uhr: Stichwort Wahlvorstand: Reich wird man durch die Arbeit übrigens nicht. Der Wahlvorsteher/-in im Wahllokal erhält in Chemnitz 50 €, sein Stellvertreter 45 €, die Beisitzer 35 €. Wahlhelfer, die von der Stadt Chemnitz, dem Freistaat Sachsen oder anderen halbstaatlichen Strukturen (z. B. TU Chemnitz) eingesetzt wurden, erhalten – so war das zumindest in der Vergangenheit - einen Tag Urlaub. Die Erfahrung lehrt: geschätzt die Hälfte der Wahlhelfer kommen von Bund, Ländern, Gemeinden, zweite Hälfte kommt aus eigenem Antrieb (Interesse oder Beitrag zur Demokratie), will sich etwas dazu verdienen oder einfach mal das Erlebnis „Wahlsonntag“ live selbst miterleben.
10.08 Uhr: Rein zur Logistik des Wahlablaufs im Wahllokal: Das Team eines Wahllokals besteht aus ca. 7 bis 9 Menschen: dem Wahlvorsteher, dem stellvertretenden Wahlvorsteher und den Beisitzern (die sog. Wahlhelfer). Der Wahlvorsteher und sein Stellvertreter sind geschult und zumeist auch schon mehrfach im Einsatz gewesen. Sie kennen das Wahlrecht, seine Durchführungsbestimmungen und wissen, wie ab 18 Uhr effizient ausgezählt wird, damit wir alle noch am Sonntag erfahren, wer die Wahl gewonnen hat. Das ganze Team trifft sich früh morgens gegen halb 8, dann erfolgt eine Einweisung durch den Wahlvorsteher und der „Aufbau“ des Wahllokals beginnt (Stimmzettel auspacken etc., die Möbel wurden bereits am Vorabend aufgestellt). Das Wahlhelfer-Team verteilt sich auf zwei Schichten (8-13 und 13 bis 18 Uhr). Kurz vor 18 Uhr treffen sich alle wieder zur Auszählung. Wichtig: die ganzen zehn Stunden des Wahlsonntags muss immer der Wahlvorsteher oder sein Stellvertreter anwesend sein.
9.37 Uhr: 189.000 Wahlberechtigte dürfen in Chemnitz wählen. Wir erwarten ca. 55.000 bis 60.000 Briefwähler – bis zum 21.09. hatten bereits 45.000 Chemnitzer gewählt. Bei einer zu erwartenden Wahlbeteiligung von 70 bis 75 % werden insgesamt ca. 130.000 bis 140.000 Stimmen abgegeben werden.
8.00 Uhr: Die (Urnen-)Wahl in Chemnitz hat begonnen. Wie bereits bei den letzten Wahlen haben 143 Wahllokale geöffnet. Ein Wahllokal versorgt durchschnittlich 1.300 Wähler. Zusätzlich dazu wurden 50 Briefwahlvorstände für die Stadt geschaffen. Die Auszählung der Briefwahlstimmen findet (nach Schließung der Wahllokale) im Beruflichen Schulzentrum für Technik I – Industrieschule (Park der Opfer des Faschismus 1) und im angrenzenden Georgius-Agricola-Gymnasium statt (Park der Opfer des Faschismus 2) statt.
Folgende Personen stehen als Direktkandidierende für den Wahlkreis Chemnitz (162) zur Bundestagswahl zur Auswahl (Stand 10. September 2021)
Bildrechte (Inhaber / Kandidat): Susanne Domaratius (Frank Heinrich); Michael Klonovsky (Michael Klonovsky); Sandro Halank (Detlef Müller); Karla Mohr (Karola Köpferl), Japanella (Frank Müller-Rosentritt)
13 Direktkandidierende (Erststimme) und 22 Parteien (Zweitstimme) sind bei der Bundestagswahl in Chemnitz auf dem Stimmzettel zu finden. Hier geht´s zum Musterstimmzettel (pdf).
Aufgeführt sind hier nur Parteien, die bei der Bundestagswahl 2017 mindestens 0,5 % der Zweitstimmen erhalten haben. Links zu weiteren Parteien finden Sie in der Rubrik "Alle in Chemnitz wählbaren Parteien".
Aus insgesamt 22 Parteien kann in Chemnitz via Zweitstimme ausgewählt werden. Auf den Webseiten der Parteien finden Sie weitere Inhalte zu den jeweiligen Bundestagswahl-Programmatiken.
Die Bundestagswahlen 2021 finden am 26. September 2021 statt. Das Bundesgebiet ist in 299 Wahlkreise eingeteilt - die Stadt Chemnitz wird dabei den Wahlkreis 162 bilden.
Wahlorganisatorisch wird das Stadtgebiet von Chemnitz - wie bereits in den vergangenen Wahlen - in 143 allgemeine Wahlbezirke (Ergebnisse der letzten Wahlen auf Ebene der Wahlbezirke hier) unterteilt werden. Zusätzlich werden für die Ermittlung der Briefwahlergebnisse 50 Briefwahlvorstände gebildet.
Wahlberechtigte, die ihre Wahlbenachrichtigung erhalten haben, können via Onlineantrag bei der Stadt Chemnitz Wahlschein- und Briefwahlunterlagen für die Bundestagswahl beantragen. Der Antrag muss bis zum Freitag, den 24. September, 18:00 Uhr gestellt werden. Die Wahlbriefe (inkl. Stimmzettel) müssen bis zum 26. September 2021, 18:00 Uhr wieder in der Briefwahlstelle (Rathaus, Markt 1) vorliegen. Dies kann auf dem Postweg oder durch Einwerfen in den Fristenbriefkasten des Rathauses geschehen.
Stand zur Briefwahl (21.09.2021; Quelle: Freie Presse/Pressstelle der Stadt Chemnitz):
Die Stadt Chemnitz sucht Wahlhelfer. Sie erhalten je nach Funktion zwischen 30 € und 50 € Aufwandsentschädigung. Gesucht werden sowohl Wahlhelfer für die Wahllokale in den Stadtteilen als auch für die Auszählung der Briefwahlstimmen. Weitere Information gibt es hier.
Am 24.09.2017 wurde der 19. Deutsche Bundestag gewählt. Die Stadt Chemnitz bildete dabei den Wahlkreis 162. Insgesamt knapp 196.000 Chemnitzer waren wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag bei 75,1 % und damit 7,5 %-Punkte höher als 2013 (67,5 %).
Mit einem Erststimmenergebnis von 26,6 % wurde Frank Heinrich (CDU) dabei als gewählter Direktkandidat in den Bundestag gewählt.
Bei den Zweitstimmen erzielte die CDU mit 25 % die meisten Stimmen. An zweiter Stelle wurde die AfD mit 24 % gewählt. Die LINKE mit 19 %, die SPD mit 12 % und die FDP mit 8 % folgten an dritter bis fünfter Stelle. Die GRÜNEN mit knapp unter 5 % wären in Chemnitz an der 5%-Hürde gescheitert.
In den Stadtteilen unterschieden sich die Wahlbeteiligung und die Zweitstimmenanteile der Parteien teilweise deutlich. Die folgenden Grafiken dokumentieren für alle Stadtteile und Parteien die jeweiligen Zweitstimmenergebnisse. Dargestellt sind hier nur die Ergebnisse der Urnenwahl (am Wahlsonntag). Die Ergebnisse der Briefwähler (insg. 37.000) können nicht auf Stadtteil-Ebene dargestellt werden.
Adelsberg | Altchemnitz | Altendorf | Bernsdorf | Borna-Heinersdorf | Ebersdorf | Einsiedel | Erfenschlag | Harthau | Euba | Furth | Gablenz | Glösa-Draisdorf | Grüna | Helbersdorf | Hilbersdorf | Hutholz | Kapellenberg | Kappel | Kaßberg | Klaffenbach | Kleinolbersdorf-Altenhain | Lutherviertel | Markersdorf | Mittelbach | Morgenleite | Rabenstein | Reichenbrand | Reichenhain | Röhrsdorf | Rottluff | Siegmar | Schloßchemnitz | Schönau | Sonnenberg | Stelzendorf | Wittgensdorf | Yorckgebiet | Zentrum